Unbemannte Seeschiffe

Weltweit erstes E-Containerschiff
Yara gibt unbemannt fahrenden Frachter in Auftrag
Brunsbüttel (hg)  

Während hierzulande noch über die Chancen und Risiken autonom betriebener Fahrzeuge gesprochen wird, ist man in Norwegen schon einen Schritt weiter. Der Düngemittelhersteller Yara, der in Brunsbüttel einen Standort unterhält, lässt von der Norwegische Werft Vard das Containerschiff bauen, das völlig unbemannt fahren soll.
Die Yara Birkeland wird voraussichtlich 2020 fertiggestellt sein. Sie ist das erste Schiff ihrer Art, denn sie wird öko-elektrisch angetrieben. Dr. Hans-Peter Wodsak, Sprecher von Yard Deutschland, sagt, dass die Birkeland zunächst in Norwegen getestet werden und nach und nach bis 2022 auf den autonomen Betrieb umgestellt werden soll. Sie soll zwischen der Düngemittelfarbrik und dem Verladehafen pendeln. Bislang erledigen Lkw die Arbeit, etwa 100 am Tag. Der Preis für das Wasserfahrzeug liegt bei knapp 25,6 Millionen Euro. Die norwegische Regierung, die Elektromobilität stark fördert, wird sich mit 13,7 Millionen Euro an den Kosten beteiligen.                       
„Ob Tests in anderen Regionen,  wie etwa Brunsbüttel geplant sind, weiß ich nicht. Bis weitere
solcher Schiffe im Einsatz sind, wird es sicher eine gewisse Zeit dauern“, sagt Wodsak zur weiteren Enwicklung.
Nicht alle  sind von der unbemannten Schifffahrt überzeugt. So stellen Skeptiker die Sicherheit infrage. In Zeiten von Cyberangriffen sei ein gehacktes Schiff ein kaum einschätzbares Risiko. Darüber hinaus sei unklar, bei wem die Verantwortung für das Schiff liege, wenn kein Kapitän an Bord sei. Ungeklärt ist ebenso die Frage, wie eingegriffen werden soll, wenn die Steuerung ausfällt.
DieYara Birkeland soll 80 Meter lang und 15 Meter breit werden und 120 Standardcontainer transportieren können. Sie wird eine Höchstgeschwindigkeit von zehn bis zwölf Knoten erreichen. Die Reichweite liegt bei knapp 120 Kilometern. Je nach Fahrweise sollen die Batterien etwa 30 Betriebsstunden halten. Benannt ist das Schiff nach dem Gründer des Unternehmens, Kristian Birkeland.
So soll Yara Birkeland aussehen. Nach einer zweijährigen Testphase soll das E-Schiff unbemannt fahren. Quelle: Yara

Autark durch regenerativen Wasserstoff aus erneuerbarer Energie

regenerativer Wasserstoff
Autark durch Wasserstoff zu Hause schon seit 1986 möglich

Grüner regenerativer Wasserstoff richtig sauber und super für die Region dezentral

Bitte auf den Text Klicken
Wasserstoff E Bike

Sauber Autofahren?

„Energie für immer“ – Interview mit Hannes Jaenicke

Serien Wasserstoff Autos

Regenerativer Wasserstoff ins Gasnetz

Wasserstoffspeicher

LOHC Revolution für das Speichern von Regenerativer Energie ?
Wasserstoff und Accus

H2Brennstoffzellen-elektromobilitaet-auf-der-schiene

Nach Meinung von Experten ist Wasserstoff der einzige Energieträger, der das Potenzial besitzt, langfristig fossile Kraftstoffe im Straßenverkehr zu ersetzen. Wasserstoff (chemisches Symbol: H) ist als Bestandteil von Wasser und nahezu allen organischen Verbindungen Teil des biologischen Kreislaufs und somit umweltverträglich. Darüber hinaus ist er als häufigstes Element im Universum praktisch unbegrenzt verfügbar. Wasserstoff lässt sich tiefkalt als Flüssigkeit oder in Gasform speichern und relativ einfach transportieren. Als Gas ist Wasserstoff ungiftig, farb- und geruchlos. In flüssiger Form enthält er, gemessen am Gewicht, eine um das Dreifache höhere Energiemenge als Benzin. Während der Einsatz fossiler Kraftstoffe zwangsläufig Kohlendioxid-Emissionen zur Folge hat, verhält sich Wasserstoff als alternative Antriebsenergie äußerst umweltverträglich, denn bei der Verbrennung entsteht praktisch nur Wasserdampf. Regenerativ erzeugt ist Wasserstoff im Vergleich zu anderen alternativen Kraftstoffen der einzig nachhaltig nutzbare Energieträger.

Veröffentlicht am 10.11.2015

Wer überschüssigen Strom aus Wind- oder Solaranlagen speichern will, kommt an Wasserstoff als Energieträger kaum vorbei. Der »grüne Kraftstoff« könnte das Auto der Zukunft antreiben, aber auch die Schwankungen im Stromnetz ausgleichen. Michael Fröba, Professor für anorganische und angewandte Chemie an der Universität Hamburg, gewährt Einblicke in die Energieversorgung von morgen.
Moderation: Johannes Büchs, ARD

Alles kann besser werden und CO2 frei
1. Düsenflugzeuge können nachgewiesen mit CO2 neutralen Wasserstoff weite strecken fliegen

2. LKW sind verschiedentlich zur Forschung längere Zeit gefahren.

3. Schiffe fahren mit Wasserstoff – Brennstoffzellen Technik

4. U-Boote werden sehr erfolgreich in Kiel/BRD gebaut mit Wasserstoff Brennstoffzellen Technik

5. Autos werden in Serien gebaut mit Wasserstoff – Brennstoffzellen electro (Hynday

und Toyota)

6. Linde hat ein Wasserstoff Fahrrad gebaut

7. Hoffentlich wird bald der Dieselbetrieb der Lok´s gegen Wasserstoff Brennstoffzellen Technik ersetzt.(Was Schiffe können,sollten auch Lok´s im Bahnverkehr können. mehr erfahren hier

,

#

Wer überschüssigen Strom aus Wind- oder Solaranlagen speichern will, kommt an Wasserstoff als Energieträger kaum vorbei. Der »grüne Kraftstoff« könnte das Auto der Zukunft antreiben, aber auch die Schwankungen im Stromnetz aus

Vier Bundesländer bauen einen sauberen leisen Brennstoffzellen Zug mit Null CO2

Niedersachsen, Baden-Würtenberg, Hessen, Nordrhein-Westfahlen, lassen einen neuen, völlig sauberen CO2 und Schadstofffreien Zug, Bauen.

ENERGIEWENDE IM VERKEHR – BRENNSTOFFZELLEN-ELEKTROMOBILITÄT AUF DER SCHIENE

Ich Frage: warum macht Hamburg und Schleswig-Holstein nicht mit?

Immerhin haben wir alle Querverbindungen in S-H Dieselbetrieben.

Die AlsterNordbahn fährt ebenso mit Diesel. Das muß veränert werden. HVV verfügt über H2 Brennstofftankstellen, für die sehr erfolgreichen H2 Sauber-Busse.

Die neuen Brennstoffzellen Züge sind sehr leise und sehr sauber. CO2 frei

Es kann der zuvielerzeugte Strom, zu Wasserstoff umgewandelt werden.

Alles ist besser, als immer die Windanlagen ständig abzustellen.

Dieselruß galt bisher als nur wahrscheinlich karzinogen, d. h. krebserregend. Am 12. Juni 2012 hat die Weltgesundheitsorganisation schlussendlich nach einer langjährigen wissenschaftlichen Studie Dieselruß als definitiv krebserregend eingestuft und somit auf eine Stufe mit Asbest und Arsen gestellt. Wikipedia

E-Loks zusätzlich mit Brennstoffzellen ausrüsten. Für Nebenstrecken ohne Oberleitung. Dieselloks ersätzen
·

Ich will in Schleswig-Holstein auf der Marschenbahnstrecke Itzehoe Westerland auch gern die lauten & stinkenden Dieselloks ersetzen.Wie geht das?

Warum baut Siemens oder andere Lokomotiven Hersteller keine Brennstoffzelle zusätzlich in ihre E-Loks?

Mit „überschüssigen“ Wind/Solarstrom, produzierten grünen Wasserstoff. Das wäre richtig toll.

In Frankreich sind neue

Komposietmaterial Tanks entwickelt worden. Damit können große Wasserstofftanks ohne Explosionsgefahr gebaut werden.

In Berlin wird dieser Tank schon im H2 Tankstellen verbaut.

Die Windanlagen Betreiber finden es außerordentlich kontraproduktiv, wenn die Windanlagen ausgeschaltet werden müssen.

Sie sollten laufen!

Sauberen Strom produzieren, wie es mal vorgesehen war.

Selbst als Leihe, sieht man soviele Möglichkeiten grünen Strom sinnvoll zu nutzen,wieso passiert so wenig in der BRD?

http://www.zeit.de/news/2014-09/24/deutschland-zuege-mit-brennstoffzellen-sollen-ab-2018-durch-deutschland-rollen-24163804

Erfahre mehr hier

GRÜNE WASSERSTOFF-MOBILITÄT GEHT IN DIE UMSETZUNG

05.12.2018

GRÖSSTES MODELLPROJEKT FÜR GRÜNE WASSERSTOFF-MOBILITÄT

GEHT IN DIE UMSETZUNG

Ove Petersen JP Joule

Mit dem Projekt „eFarm“ startet das bisher größte grüne Wasserstoff–Mobilitätsprojekt in Deutschland. Die GP JOULE-Unternehmensgruppe realisiert in

Durch das Projekt wird eine Versorgungssicherheit für 100 Prozent grünen, regional erzeugten Wasserstoff für die Bürger und Unternehmen, die sich ein Wasserstoff-Fahrzeug anschaffen wollen, hergestellt. Für die Errichtung von fünf Wasserstoffproduktionsstandorten, zwei Wasserstoff-Tankstellen in Husum und Niebüll als auch die Anschaffung von zwei Brennstoffzellenbussen und fünf Brennstoffzellen-PKW bewilligte das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) eine Investitionsförderung im Rahmen des Nationale Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie von insgesamt 8 Mio. Euro. Mit „eFarm“ will GP JOULE die Veredlung von Strom in der Region möglich machen und neue Märkte für die Windenergie erschließen. Das Projekt zeigt eine Alternative zum umstrittenen Netzausbau auf und macht die starke Windenergie in Schleswig-Holstein lokal nutzbar.

Rund um das Verbundvorhaben wird die von GP JOULE initiierte eFarming GmbH & Co. KG nun ein modular erweiterbares Wasserstofferzeugungs- und -vertriebsnetz in Nordfriesland aufbauen und betreiben. Um Nachfrage und Verbrauch zu aktivieren, werden neben fünf Brennstoffzellen-PKW zum Start in 2020 zwei Brennstoffzellenbusse angeschafft und im Linienverkehr im Kreis Nordfriesland eingesetzt. Für die Produktion des grünen Wasserstoffs aus Windkraft für die beiden öffentlichen Tankstellen, werden bis Ende 2019 fünf Elektrolyseure (je 225 kW) an geeigneten Standorten installiert – nah an den Windkraftanlagen und in der Nähe von Wärmenetzen.

Da bei der Produktion von Wasserstoff auch Wärme anfällt, wird diese zur lokalen nachhaltigen Wärmeversorgung beitragen. Der Wasserstoff wird dann in mobile Speichercontainer abgefüllt und per LKW zu den beiden Wasserstofftankstellen transportiert. Dort wird der Wasserstoff nochmals höher verdichtet, um bei Bedarf die Busse, aber auch weitere Wasserstoff-LKW oder -PKW zu betanken. Der Tankvorgang benötigt nur wenige Minuten und eine Tankfüllung reicht aus, um mit einem Bus beispielsweise 350 km oder einem PKW 600 km zu fahren. Die Fahrzeuge werden so von Beginn an zu 100 Prozent mit grünem Wasserstoff versorgt. 60 Privatpersonen und Unternehmer aus der Region haben bereits die Anschaffung von Brennstoffzellenfahrzeugen angekündigt, für deren Betrieb sie die Wasserstofftankstellen nutzen möchten.    Die Bundesregierung Fördert das Projekt durch die Firma  Der Presse Artikel stammt von NOW-GmbH.de

Neue günstige leistungsfähige Stacks für die Brennstoffzellen

Mit Brennstoffzellen zur E-Mobilität

Stacks für Fahrzeuge günstiger herstellen

Autos mit Brennstoffzellen-Antrieb in Verbindung mit regenerativ erzeugtem Wasserstoff fahren nahezu emissionsfrei. Solche Fahrzeuge lassen sich darüber hinaus noch schnell betanken und verfügen über eine hohe Reichweite. Das neue BINE-Projektinfo „Brennstoffzellen für Elektrofahrzeuge“ (12/2018) stellt ein neues Herstellungskonzept für einen leistungsfähigeren und kostengünstigeren Brennstoffzellenstapel (Stack) vor. Entwicklungsziel war, einen kompakten und leichten Motor zu entwickeln und sich dabei dem Kostenniveau eines konventionellen Verbrennungsmotors anzunähern.
Den vollständigen Pressetext sowie Grafiken und Fotos finden Sie unter
http://www.bine.info/…

Wie funktioniert eine Brennstoffzelle?

Wasserstoffspeicherung mit LOHC: sicher und kompakt

Hier ein Artikel des Bundes Ministerium für Bildung und Forschung   Dank erneuerbarer Energien steht uns manchmal überschüssige Energie zur Verfügung. Eine Möglichkeit, Energie zu speichern, ist ihre Umwandlung in Wasserstoff. Wasserstoff ist allerdings sehr leicht brennbar und im Gemisch mit Luft explosiv. Die Firma Hydrogenious Technologies speichert Wasserstoff im nicht brennbaren, flüssigen, organischen Trägermaterial LOHC. Die Box des Exponats besteht aus einer Drehplatte mit einer kleinen Wand in der Mitte, die beiden Möglichkeiten zur Wasserstoffspeicherung werden dargestellt, im Hintergrund ist ein Video eines Experiments zu sehen. Im Trägermaterial kann der Wasserstoff sicher gespeichert werden. Sehr schwer entflammbar Continue reading

Fossile Energie-LNG Terminal für Brunsbüttel

LNG-Terminal in Brunsbüttel nur für USA Gas

——-Fracking Nein Danke auch nicht anderswo——

Hier der NDR S-H Magazin Bericht zum Thema

Gas Tanker nach Brunsbüttel?

Das sind ja große Schiffe?

Der Autor findet, daß es sich um eine alte fossile Energieform, handelt.

Die LNG Brücken-Technologie, kann durch wesentlich bessere Techniken z.b. LOHG-H2 die unsere Windenergie einbaut. Für Schiffe sowie weitere Zukunfts -Mobilität besser nutzen kann.

https://ees-ev.de/erste-wasserstoff-windturbine-fuer-gruenen-kraftstoff-in-den-niederlanden
LOHC geeignete alternative zum Fossile Treibstoff

Wie funktioniert LOHC

Alles über LOHC 

Auto mit LOHC Kraftstoff (E-Mobilität)

Fahren mit grünen H2 LOHC

Wasserstoffzüge mit LOHC Technik haben große Vorteile

 Was ist LOHC? Ein Trickfilm

Es bleibt zu erklären, ob Brunsbüttel das schmutzige Fracking Gas aus Nordamerika haben will, obwohl es ein Überangebot auf dem Gasmarkt durch Gas Pipeline-Technik in Europa, gibt.

LOHC ist Zukunft 

 

Continue reading

Offener Brief vom -Deutschen Wasserstoff-und Brennstoffzellen Verband- an die Bundesregierung

Den folgenden Offenen Brief des DWV an die Bundesregierung möchten wir Ihnen gerne zur Kenntnis geben.

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel, sehr geehrter Herr Minister Altmaier, sehr geehrter Herr Minister Scheuer, sehr geehrte Frau Ministerin Schulze, sehr geehrte Mitglieder der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Regionalentwicklung“,

Wasserstofftechnologien sind der Erfolgsschlüssel der Energie-wende, da sind sich die meisten Experten einig. Nur mit dem Energieträger Wasserstoff wird eine versorgungssichere, nachhaltige und wirtschaftliche Energiewende in allen Sektoren möglich sein. Continue reading

Protokoll der EES Veranstaltung „H2 Forum“ am 12.9.2018 im Gebäude WIREG Flbg.

 Die Veranstaltung „H2 Forum“ wurde als Initiative von dem Verein EES Flbg. e.V. mit Unterstützung der WIREG Flbg. einberufen.

Es lag eine TOP Liste vor nachdem die entsprechenden Referenten eine Art „Impulsvortrag“ ausführen sollten.

Die Einladung zur Gründung eines Wasserstoff-Forums wurde hauptsächlich von den Initiatoren und EES-Vorstandsmitgliedern Peter Hamann. Carsten Theet und Ursula Thomsen Marwitz organisiert.

Die Vorträge waren von 09:00 bis 12:30 Uhr anberaumt, inklusive einer anschließenden Diskussion.
Die Veranstaltung war mit ca. 80 Gästen gut besucht.

TOP A) Begrüßung

Herr Peter Hamann und Carsten Theet begrüßen die Gäste.

 

Simone Lange, Politikerin (SPD), Oberbürgermeisterin der Stadt Flensburg, haelt eine Rede am 12.09.2018 in Flensburg im Technologiezentrum Flensburg

Die Oberbürgermeisterin der Stadt Flensburg Frau Simone Lange und der Landrat des

Kreises SL/Flbg.

Dr. Wolfgang Buschmann, Landrat des Kreises Schleswig-Flensburg, hält am 12.09.2018 in Flensburg (Technologiezentrum) auf dem Wasserstoff-Forum Region Flensburg eine Rede;

Herr Dr. Wolfgang Buschmann übernehmen die Schirmherrschaft.

  • Herr Dr. Wolfgang Buschmann befand in seiner Anmoderation das Element Wasser mit seinen Bestandteilen H2 und O2 als schier unerschöpfliche Quelle geradezu ideal für die Energie der Zukunft.
  • Frau Simone Lange freut sich über die gemeinsame Schirmherrschaft und schließt sich in Ihrer Ausführung der Meinung des LR‘s gerne an. Sie erinnert daran dass sie schon vor einiger Zeit im Flensburger Haushalt die Anschaffung eines Wasserstoff Dienstwagens beantragt hat, mit der Bedingung dass eine H2 Tankstelle in Flensburg sein müsse.
    Auch begrüßt Sie eine Vielfalt der Energie Versorgung mit der Maßgabe dass sie „Grün bzw. erneuerbar“ sein müsse. In diesem Sinne ist die Unterstützung für die Energiewende der Stadt Flensburg gegeben.
    Die Initiative „H2 Forum“ der EES Flbg e.V. empfindet sie als eine geeignete Plattform.

TOP B) Erläuterung der Ziele
Herr Carsten Theet drängt in der Einleitung auf das Engagement der Ämter sowie der Unternehmen für das Gelingen der Ziele „H2 als Energieträger“.
Er dankt Dr. Buschmann und Frau Simone Lange für Ihr Engagement zum Wasserstoff und zur Unterstützung der Initiative „H2 Forum“.
Carsten Theet stellt die Referenten vor:
Herr Marco Bartelsen von der Fa. EdN
Frau Melanie Koch von GP Joule
Dr. Uffe Borup von der „NEL-Hydrogen Solutions“ aus Dänemark
und Frau Sybille Riebe von der Fa. H2 Mobility/Berlin-Abt. Hamburg

TOP D) Vortrag II von Marco Bartelsen „Energie des Nordens (EdN)  

Marko Bartelsen, Projektingenieur Energie des Nordens, haelt eine Rede am 12.09.2018 in Flensburg im Technologiezentrum Flensburg; hier: Bartelsen beantwortet eine Frage eines Gastes , haelt eine Rede am 12.09.2018 in Flensburg im Technologiezentrum Flensburg

Herr Bartelsen stellt zunächst die Betätigungsfelder von EdN vor.
Windkraft, H2 und Sektorenkopplung:
EdN hat heute ca. 70 Partner aus dem Bereich der erneuerbaren Energie.

  • Projekt „Haurup“ H2 Herstellung mittels Elektroseur und H2-Gas Einspeisung in das Erdgasnetz.
  • das Projekt Ellhöft beinhaltet die zukünftige Herstellung und den Vertrieb von H2-Tankstellen und H2-Abfüllbetrieb für die Industrie.
  • Weitere Projekte bzw. Objekte sind Stromveredlung, H2 Speichermöglichkeiten und Aktivitäten im freien Markt.
  • Interessen und wirtschaftlichen Austausch zwischen Deutschland und Dänemark.
  • Auf Zwischenfragen erläutert er die Kapazitäten der H2 Tankstellen,
    – Erklärung der Strompreise bzw. die EEG Umlage,
    – Fragen zur Betriebsförderung, Steuern, Genehmigungen und Immissionsschutzrechte etc.

Genehmigungen , Steuern und Behördliche Anordnungen sind schwierige und umfangreiche Themen und Aufgabengebiete und deshalb schwer zu beantworten. Vor allem ändern sich von Zeit zu Zeit diese Dinge je nach politischen Vorhaben und Vorgaben.

TOP C) Vortrag I von Melanie Koch „GP Joule“ 

Melanie Koch, GP Joule, haelt eine Rede am 12.09.2018 in Flensburg im Technologiezentrum Flensburg

Frau Melanie Koch vertritt Herrn Steinau der sonst bei den meisten „Stammtischen“ der EES agiert.
Sie stellt zunächst ihre Fa. vor
GP Joule hat 5 Standorte, 3 in Deutschland und 2 in Nordamerika

Die Fa. wurde von 2 Herrn (Norddeutschland und Augsburg) ins Leben gerufen.
Deshalb ist die Produktentwicklung in Augsburg und die Projektentwicklung und Ausführung in Lübeck und Nordfriesland (Reußenkööge).

Frau Koch erläutert Machbarkeitsstudien von GPJoule,
– Gesellschaftliche Aufgaben und Klimaziele,
– Arbeitsplätze und Wertschöpfung mit den „Erneuerbaren“, in der Wasserstoff Technologie und am liebsten in SH.
– Sie erläutert das Projekt H2 Busse von Husum nach Niebüll.
– den Aufbau einer Wertschöpfungskette
– H2 das „Gold“ der Zukunft
– Erläuterung über Ausschreibungen von „EE“ Projekten in SH (Nordlink und Offshore Windparks)

Hinderlich sind die schleppenden und hemmenden Genehmigungen von Bund und auch Kommunen.

TOP E) Dr. Uffe Borup „NEL-Hydrogen Solutions“ aus Dänemark 

Dr. Uffe Borup, Fa. Ned Hydrogen Solutions (Dänemark), haelt eine Rede am 12.09.2018 in Flensburg im Technologiezentrum Flensburg

Herr Borup bedankt sich für die Einladung und kommt immer wieder gerne nach Flensburg zur EES um einen Beitrag zur H2 Entwicklung zu leisten.
Das Hauptwerk der NEL steht in Herning/ Jütland, DK (ca. 150 km nördlich Flbg.)

Zur Erklärung der NEL Historie:

  • 1927 – H2 aus Alkaline Anlagen
  • 2015 – Hydrogen Fueling
  • 2017 PEM Brennstoffzellen

Tätigkeitsfelder der NEL:

Herr Borup gibt Erläuterungen zu den einzelnen Objekten/Projekten

  • H2 Objekte in Dänemark und Norwegen
  • Zero Emissions- Objekte durch Windkraft, Solar
  • H2 Tankstellen in Dänemark und Deutschland
  • PEM Megawatt Elektroloseur in den USA
  • Power to Gas
  • Powert Fuel
  • Energiewende 2.0 für Sektorenkopplung
  • Zero Emission Transport per H2 per Straße, Zu Wasser und per Schiene
  • H2 Trucking in den USA mit ca. 1000 km Fahrleistung /Tag
  • Die Fa. Bosch liefert den Antriebsstrang für die US Trucks

Herr Borup meint, dass H2 generell der ideale Energieträger sei.
Natürlich müssen bei H2 Trucking in den USA große Kapazitive H2 Tankstellen bereitgestellt werden.
Als neues Projekt, zeigt er einen Katamaran mit Windkraft-und Solar- als Dual-Antrieb.
Herr Borup setzt auf die heimische Industrie und Wertschöpfung durch Schaffung von Arbeitsplätzen.

 

 

Frau Sybille Riebe von der Fa. H2 Mobility

TOP F) Frau Sybille Riebe von der Fa. H2 Mobility 

Frau Riebe stellt sich als Pressesprecherin von H2 Mobility vor.

Eingangs meint sie „Es ist im Grund schon alles gesagt“ und ruft in die Runde „Sie sind alle Macher“ und freut sich über das rege Engagement.

Frau Riebe erklärt dass H2 Mobility mit namhaften Teilhabern der Industrie zusammenarbeitet, so z. B. Linde, Daimler, Shell, Air Liquid, Total, Honda, Toyota, Hyundai u.a.
Sie sind große Player des Energie und Industrie -Marktes, denn die Verantwortung und das finanzielle Vorhalten ist groß.

Folgende Strategie wird verfolgt:
– Wir bauen erstmal 100 H2 Tankstellenin Dtl. und dann beobachten wir mal wir die Anlaufphase.

Auf weitere Sicht sollen dann 400 H2 Tankstell in Dtl. errichtet werden. Es macht Sinn die H2 Zapfsäulen auf bestehende Tankstellen, wie z.B. Shell oder auch andere, zu errichten.

Frau Riebe sagt, es ist ein langer Prozess. Zur Etablierung einer völlig neuen Energieversorgung ist ein langer Atem und große Finanzkraft erforderlich.

Die behördlichen Hürden für die Errichtung von H2 Tankstellen sind groß.

Ende diese Jahres bzw. Anfang 2019 soll hier in Flensburg, in der Lecker Chaussee auf der Shell Tankstelle am Skandinavienpark (Handewitt) eine H2 Tankstelle entstehen. Und das haben sie Ihrer EES zu verdanken die Druck gemacht hat und vor allem Engagement gezeigt hat.

WIR glauben an die Energiewende und die Zukunft mit H2.

Denn, die „Fossilen“ sind Endlich.

Laut einschlägigen Berechnungen sind Zugewinne in der H2 Wirtschaft zu erwarten.
Nach Umfragen nimmt die Nachfrage von Wasserstoff zu. Das ist ein gutes Zeichen.

Der H2-Lexus mit 6kg H2 Tankvolumen, für eine Reichweite von ca. 700 km bei einem H2 Kg Preis von ca. 9,5 € ist absolut konkurrenzfähig zu einen heutigen Diesel Fahrzeug. Verbrauch ca. 1 kg H2/100 km.

TOP G: Zum Abschluss der Vorträge erfolgt eine quer durch die „Vortragslast“ gehende Diskussion.

?          Förderung von H2 Autos für Privat Leute

Peter Hamann: GLC Mercedes, Lexus, Mirai von Toyota etc.
– unterschiedliche Förderungen Regional. – H2 Mobility bemüht sich um Klärung, läuft ja erst an
– z.B. NRW fördert kommunale EE-Flotten mit ca. 60%

?          H2 Verbrauch eines Autos ist unklar

Frau Riebe:       Man kann unterschiedlich argumentieren
Gewicht und persönlicher Fahrstiel haben einen Einfluss so wie bei jedem Auto
Aber, wir sollten eine Grundsatzentscheidung verfolgen (CO2 Katastrophe oder gesund atmen)

?          Wirtschaftliche Effizienzfrage (Wirkungsgrad)

Frau Koch und Herr Borup:       Rahmenbedingungen müssen besser werden, das wäre ein wirtschaftlicher Vorteil.

Frau Knackfuss (Watt 2.0);        – aus dem Auditorium gibt eine zusätzliche Antwort
Bereitschaft zur Bewegung und nicht Verharrung im bequemen Zustand
Weitermachen mit solchen Veranstaltungen, das sind die Fragen und Antworten von heute.

 

 

?          Wie ist es im dänischem System (welche Hürden sind in Dtl. die in DK nicht existieren)

Herr Borup:       EEG Gesetze sind in Dänemark abgeschafft
Elektrolyse:      – ist in Dtl. Steuerpflichtig
– in Dänemark sind keine Steuern auf grünem Wasserstoff

?          Vertreibt H2 Mobility grünen Wasserstoff

Frau Riebe:       Um ehrlich zu sein ist der Preis von 9,5 €/kg mit grünem H2 nicht zu erzielen, deshalb mischen wir noch mit industriellem „grauem“ Wasserstoff.
also 13,5 €/kg für grünen H2
und 4 €/kg für grauen H2
ergibt einen Mischpreis von ca. 9,5 €/kg H2 an der Tankstelle
Dieser Zustand muss und kann in Zukunft gebrauchs- und verbrauchsorientiert gelöst werden.

?          H2 Sicherheit und Entwicklung in Dänemark

Herr Borup:       Die Situation bzgl. Sicherheit ist ähnlich wie in Deutschland und dennoch hat DK eine andere Historie
in Sachen Energie wie Dtl.
E-autos sind in DK rel. gut im Markt

?          Peter Hamann fragt: Was halten die Anwesenden von der Entwicklung eines H2 Forums.
Herr Axel Wiese:           Es sollte landesweit gedacht werden und nicht auf Flensburg beschränkt bleiben.
Auditorium Gast           Der EES-Flbg. ist Mitglied im Landesverband LEE-SH und ist dadurch „landesweit“.

?                      Desweiteren gab es die diversesten Fragen und Anregungen wie z.B.:
                  – H2 Sicherheit und das Mengenproblem
– H2 Testbetrieb auf welchem Stand
– Endliche Erdölreserven
– H2 und reiner E-Antrieb sollen nebeneinander laufen
– H2 Bahnbetrieb anstatt Diesel Lok von HH nach Sylt
– Die Behörden müssen die H2 Technologie wirklich wollen
– Risikobewertung an den H2 Tankstellen
– Ein schwieriger Anfang ist und bleibt die H2 Menge in Bezug auf die H2 Sicherheit an den
Tankstellen bei einer größeren Anzahl von H2 Fahrzeugen wie Busse, LKWs, PKWS etc.
z.B. in einer Stadt wie Hamburg oder Berlin
– Rechtlich Ordnungsfragen ????

Peter Hamann und Carsten Theet bedanken sich für die rege Teilnahme und wünschen,
– dass die Unternehmen und Behörden der Kreise und des Landes SH gemeinsam mit den Verbänden Geschäftsmodelle entwickeln, die die H2 Technologie in SH nach vorne bringen.

Die Veranstaltung wurde um 12:30 geschlossen.

Flensburg, den 14.9.2018                                                                                Schriftführer, Hans Kötzner

 

 

 

Anmerkung des Schriftführers zu TOP G: Diskussion.
Zur Wirkungsgrad Diskussion:
Die Klimaänderung duldet keinen Wirkungsgrad und richtet sich nicht nach dem „Spritpreis“.
Zur Preisbildung:
Momentan wird die H2 Erzeugung vornehmlich durch „Pilotanlagen“ vorgenommen. In Zukunft, bei erhöhter Wasserstoffnachfrage wird durch industrielle Elektroseure „Wasserstoff Raffinerien“ eine weitere Reduzierung des H2 Preises sich einstellen.
Über allem gesehen ist der energetische Wirkungsgrad relativ gleichgültig , weil alles aus Wind und Sonne kommt. Und so auch der grüne Wasserstoff.
Es gilt dann nur ein technischer Wirkungsgrad was z. B. den Betrieb eines Fahrzeugs teurer oder preisgünstiger macht. Energetisch gilt der Wasserstoffpreis und da ist bereits mit 9,5 € /kgH2 die Marktreife gelöst.
Außerdem wird der Wirkungsgrad vom Marktwettbewerb, Steuern usw. entschieden.
Ich denke, wenn wir nicht anfangen, geht gar nichts, und das Klima wartet nicht auf einen Wirkungsgrad.

Windpark Ellhöft schließt ersten direkten Strom Liefer Vertrag für Privatkunden ab

Artikel erschien am  Freitag, September 7, 2018 im
Windkraft-Journal    und   Greenpeace Energie   &   Handesblatt
Windenergie und Erneuerbaren Energien Nachrichten

Greenpeace Energy und Windpark Ellhöft schließen ersten direkten Stromliefervertrag für Privatkunden ab

(WK-intern) – Den deutschlandweit ersten Vertrag zur direkten Belieferung von Privatkunden mit Strom aus Windkraftanlagen, die aus der EEG-Förderung fallen, hat Greenpeace Energy gestern mit einem Bürgerwindpark abgeschlossen.

Das so genannte „Power Purchase Agreement“ (PPA) ermöglicht den wirtschaftlichen Weiterbetrieb des Windparks Ellhöft in Schleswig-Holstein auch nach dem Auslaufen der EEG-Förderung zum Ende des Jahres 2020. So können die Windturbinen noch auf Jahre sauberen Strom für die Energiewende produzieren.

Für interessierte Windparkbetreiber hat Greenpeace Energy die Möglichkeit einer Online-Registrierung eingerichtet.