News: E-Mobilität + H2

2.5.2017 Ein Sonntag fast ohne Kohlestrom Der Artikel erschien auf der Seite  Agora Energiewende

Ein Sonntag fast ohne Kohlestrom

Am 30. April lieferten Erneuerbare Energien im Mittel fast zwei Drittel des Stroms in Deutschland. Dafür standen so viele Kohlekraftwerke wie noch nie…

Nachrichtenbild für "hysulution hamburg" von Wiener Zeitung

Mehr Strom für Öffi-Busse

Wiener Zeitung14.04.2017
Die Stadt Hamburg lässt sich von diesen Argumenten aber nicht beeindrucken. Der politische Auftrag an die Öffi-Betreiber Hamburger …

Hier wird die H2 Brennstoffzellen Technik im Video erklärt

Straßenverkehr Hamburg

Brennstoffzellenbus auf der Linie 109© HOCHBAHN

Das Prinzip der Brennstoffzelle? Sie wandelt Wasserstoff in Strom um. Den notwendigen Wasserstoff dafür gibt es für die HOCHBAHN-Busse an der Wasserstoff-Tankstelle in der HafenCity. Nach so einer Auftankung ist der Bus dann rein elektrisch auf Hamburgs Straßen unterwegs. Und rein im wahrsten Sinne des Wortes. Denn er stößt nur Wasserdampf aus, keine Schadstoffe.
Und weil ein innovativer Bus auch immer an die Zukunft „denkt“, speichert unser Brennstoffzellenbus zusätzlich Bremsenergie, die er nach dem Bremsen sofort wieder für den Antrieb des Elektromotors nutzt. Also: ein echtes Vorbild an laufender Effizienz.

Der läuft … und läuft … und läuft: Batteriebus mit Brennstoffzelle als Range-Extender.

 

Batteriebus

Batteriebus mit Brennstoffzelle in der Wasserstofftankstelle in der HafenCity© HOCHBAHN

Ein Range-Extender ist ein „Reichweitenverlängerer“, in diesem Fall eine Brennstoffzelle, mit der man die Reichweite eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs erhöhen kann. Und diese Reichweite kann sich sehen lassen: Unser „Solaris“-Gelenkbus schafft mehr als 250 Kilometer rein elektrisch, ohne Nachladen auf der Strecke. Bis zu 105 Fahrgäste können so schadstofffrei und geräuscharm quer durch Hamburg fahren. Manchmal ist der leise Fortschritt eben der beste.

Honda Clarity Fuel Cell im Test

Mit Brennstoffzellen zum Bestseller

03.05.2017, 18:33 Uhr | Michael Specht/sp-x

Honda Clarity im Test: Mit Brennstoffzellen zum Bestseller?. Bislang ist der Honda Clarity Fuel Cell nur in Japan und den USA erhältlich. (Quelle: Hersteller)

Bislang ist der Honda Clarity Fuel Cell nur in Japan und den USA erhältlich. (Quelle: Hersteller)

Nachrichtenbild für "hysulution hamburg" von Süddeutsche.de

Stadt in Bewegung

Süddeutsche.de12.01.2017
Ehrgeiziges Projekt in Hamburg: Ein Haus versorgt sich selbst mit Energie. Wird mehr Strom produziert als nötig, werden Batterien und E-Autos …

Nachrichtenbild für "hysulution hamburg" von ecomento.tv

Ökostrom, E-Mobilität und Carsharing: Wie Hamburg das Quartier …

ecomento.tv19.01.2017
Die Süddeutsche Zeitung hat einen genaueren Blick auf einige Projekte in Hamburg geworfen, in denen die Stadt von morgen neu gedacht …

Nachrichtenbild für "hysulution hamburg" von Hamburger Abendblatt

So sollen Kreuzfahrtschiffe in Zukunft sauberer fahren

Hamburger Abendblatt08.09.2016
Kreuzfahrer mit Solarsegeln und Elektroantriebe für Fähren. Auf der Hamburger Schiffbaumesse SMM gibt es viele Innovationen.

Nachrichtenbild für "hysulution hamburg" von WirtschaftsWoche

Brennstoffzellen für grüneren Antrieb

WirtschaftsWoche13.09.2016
Viele Schiffe fahren immer noch mit Diesel- oder Schwerölantrieb – das schadet der Umwelt. Neue Forschungen zeigen allerdings: …

Keine alternativen zur regenerativen Energiewende

Die „Argumente“ der Windenergie Gegner besonnen widerlegen

Erstellt von Wolfgang Molwitz am 13.04.2017 um 12:04 Uhr

 Diskussionen und Streit um Energiewende in Schleswig-Holstein:

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Windenergie-GegnerInnen argumentieren, Windenergie führe zu Gesundheitsschäden: durch Schall, durch Schattenwurf, durch Eiswurf. Nichts davon konnte bisher nachgewiesen werden.

Was sie komplett außer Acht lassen: Die Gesundheitsschäden durch Kohle und Atom, durch Verbrennung fossiler Brennstoffe, sind sehr wohl nachgewiesen. Tausende Menschen sind bereits erkrankt oder (früher als nötig) gestorben. Genau davor schützt der Ausbau der erneuerbaren Energie.

Windenergie-GegnerInnen argumentieren, Windenergie sei zu teuer: Allein die Abregelungen, also das Abschalten aufgrund fehlender Stromleitungen, koste pro Jahr 300 Millionen Euro.

Was sie komplett außer Acht lassen: Die Windenergie-Anlagen müssen zunächst gebaut werden, bevor die Konzerne die Stromleitungen bauen. Diese Investition tätigen sie erst, wenn sie die neuen Leitungen auch vom ersten Tag an nutzen können. Und Deutschland importiert pro Jahr für 67 Milliarden Euro fossile Brennstoffe (Kohle, Erdöl, Gas, Uran) für die Stromerzeugung, da sind die 0,3 Milliarden für Abregelungen tatsächlich nicht das Problem, zumal die Leitungen ab 2019 zur Verfügung stehen. Die Abregelungen 2016 waren trotz kräftigen Zubaus an Anlagen geringer als 2015, voraussichtlich fallen sie 2019 ganz weg.

Was die Windkraftgegner auch komplett außer Acht lassen, sind die Kosten der Endlagerung für Atommüll. Mit einem schnelleren Zubau von Windenergie könnte Atomstrom schneller als heute geplant abgeschaltet und damit viel Müll vermieden werden. Schon jetzt gilt: Jeder Stillstand des Atomkraftwerks Brokdorf macht für Hunderte von Windenergieanlagen den Weg durch die Stromleitungen frei und entlastet die Stromkunden auch finanziell.

Windenergie-Gegner kritisieren auch das Dauerblinken der Anlagen nachts. Alle Anlagen von mehr als 100 Meter müssen nachts Lampen blinken lassen, um Flugzeuge zu warnen – das gilt für ganz Deutschland, auch wenn hierzulande gerade nachts so gut wie keine Flugzeuge unterwegs sind.

Hier gibt es inzwischen neu entwickelte Warnblinker, die nur anspringen, wenn sich wirklich ein Flugzeug nähert. Inzwischen wurde das Erlaubnisrecht geändert, dass diese jetzt installiert werden können. „Bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung” nennen das die Behörden. Allerdings müssen pro Windpark vier Radaranlagen installiert werden, das lohnt sich nicht für alle. In Schleswig-Holstein sind bisher 80 Anlagen umgerüstet worden und blinken jetzt nur wenn ein Flugzeug sich nähert, faktisch also nie.

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Riesenbatterie kommt nach Jardelund

Stand: 06.04.2017 NDR

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In Schleswig-Holstein wird Europas größter Batteriespeicher für erneuerbare Energien gebaut. Dafür haben der niederländische Energieversorger Eneco und der japanische Mischkonzern Mitsubishi eine gemeinsame Firma gegründet. Gebaut wird das Speichersystem am Standort Jardelund im Kreis Schleswig-Flensburg, in unmittelbarer Nähe zu einem Windpark. Das Land unterstützt das Projekt mit rund zwei Millionen Euro aus EU-Mitteln. Energiewendeminister Robert Habeck spricht von einem Meilenstein.

 

Kleiner Film zur Energiewende gefällig?

Und noch einen?

 

Wirtschaftsmotor Wasserstoffmobilität

Wirtschaftsmotor Wasserstoffmobilität

Parlamentarischer Abend des DWV in Berlin

 

 

Bei einem Parlamentarischen Abend, den der DWV am 30. März in der Botschaft Frankreichs in Berlin veranstaltete, wurde die wirtschaftliche Bedeutung des Einsatzes von Wasserstoff und Brennstoffzellen für mobile Anwendungen betont. Zu diesen gehören neben Straßenfahrzeugen auch Eisenbahnen, Flugzeuge und Schiffe.

Alstom LINT 54 (c) Alstom

Alstom LINT 54 (c) Alstom

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Neuer H2 Wasserstoffbus in Serie

Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, sagte zur Eröffnung: „Wir sind überzeugt, dass Wasserstoff eine entscheidende Rolle in der Mobilität, aber auch in anderen Wirtschaftsbereichen spielen wird. Die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie hat in mobilen, aber auch in stationären Anwendungen weitgehend ihre Alltagstauglichkeit und technologische Marktfähigkeit erreicht. bild36Mit dem NIP 2 stellen wir bis 2019 zur Unterstützung dieser Zukunftstechnologie 247 M€ zur Verfügung. Seit kurzem gibt es mit der zweiten Förderrichtlinie ein neues Instrument, um die Markteinführung von Anwendungen mit Wasserstoff und Brennstoffzelle zu erleichtern. Ein erster Aufruf betrifft gezielt Brennstoffzellenfahrzeuge im Linienverkehr des ÖPNV und in Fahrzeugflotten. Zusätzlich zur Förderung der Fahrzeuge ist auch eine Förderung der für den Betrieb notwendigen Betankungsinfrastruktur möglich.“fliegen-mit-wasserstoff

Sektorkopplung von Strom und Wärme war eines der Themen von Bernd Westphal (MdB), wirtschafts- und energiepolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion: „Ich halte es für falsch, unter Sektorkopplung lediglich die Elektrifizierung des Wärme- und Verkehrsbereichs zu verstehen. Wenn wir es mit der Klimaneutralität ernst meinen, dürfen wir nicht nur auf Strom setzen, sondern müssen die vorhandene Gasnetzinfrastruktur intelligent einbeziehen. Ich bin deshalb davon überzeugt, dass Wasserstoff noch einen wichtigen Beitrag für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende erbringen wird.“bild37

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Großer erfolgreicher H2 Bus Test, über mehrere Jahre mit sehr verschiedenen Bedingunge

 

Der DWV-Vorsitzende Werner Diwald dagegen stellte in seinem Referat die Bedeutung der Sektorkopplung im großen Maßstab heraus: die Energiewende wird nur Erfolg haben, wenn neben Strom und Wärme auch die Mobilität einbezogen wird. Diwald wörtlich: „Mobilitäts- und Kraftstoffstrategien können zukünftig nicht separat betrachtet werden, sondern müssen unter Berücksichtigung des Umbaus unserer Energiewirtschaft diskutiert werden. Spätestens 2050 wird die Energiebereitstellung in Europa überwiegend aus witterungsabhängigen erneuerbaren Energiequellen erfolgen. Schon heute sehen wir, dass dieses uns vor neue Herausforderungen stellt.“

Die Fakten sprechen für den Wasserstoff:aus-fwd-praesentaion

• Grüner Wasserstoff steigert die wirtschaftliche Effizienz der Energiewende.

• Die Markteinführung des Wasserstoffs ist eine Voraussetzung für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien und den Erfolg der Energie- und Klimawende.
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• Die Kopplung von Strom- und Mobilitätssektor verringert den Bedarf an Stromspeicherkapazität ganz erheblich.

• Wasserstoff ist der einzige effizient regenerierbare Energieträger, der den Energietransfer über alle drei Sektoren in der benötigten Dimension und Flexibilität ermöglicht.

• Mehr als 50 % der Energie im Verkehr werden im Bereich Langstrecke und Transport verbraucht. Dieses Anforderungsprofil kann mit batterieelektrischen Fahrzeugen nicht hinreichend befriedigt werden. Für eine nachhaltige Mobilität sind Brennstoffzellenfahrzeuge mittelfristig unabdingbar.

• Strombasierte Kraftstoffe reduzieren den weltweiten Flächenverbrauch zur Produktion von Biokraftstoffen und sorgen so für stabile Nahrungsmittelpreise.energiewende-500x333

• Die Klimaziele im Verkehr sind kurz-, mittel- bis langfristig nur mit „grünem Wasserstoff“ erreichbar.

• Die Markteinführung strombasierter Kraftstoffe steigert die heimische Wertschöpfung, schafft Arbeitsplätze und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Europa.

Diwald weiter: „Damit Deutschland, aber auch die EU nicht die Chance Wasserstoff verpasst, gilt es, diesen in den politischen Konzepten und der zukünftigen Gestaltung des Energiemarktdesigns angemessen zu berücksichtigen. Im ersten Schritt muss die Möglichkeit für die Anerkennung von „grünem“ Wasserstoff auf die Treibhausgasminderung der in Verkehr gebrachten Kraftstoffe zugelassen werden. Es wird wieder Zeit, dass endlich nachhaltige Industriepolitik in Deutschland Einzug hält und die Stromwende zu einer effizienten Energiewende umgebaut wird. Umso erfreulicher ist es, dass es dem DWV zum Ende des letzten Jahres gelungen ist mehr und mehr politische Vertreter für unsere Vorschläge zu gewinnen. Insbesondere hat man erkannt, dass die Wasserstoffmobilität in Verbindung mit einer intelligenten Sektorkopplung für die deutsche Industrie zukünftig eine große Chance darstellt, um möglichst vielen Bürgern sichere Arbeitsplätze in Deutschland bieten zu können.“

 

 

Dienstwagen: Simone Lange testet das Wasserstoffauto

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MODERNE ZEITEN IN FLENSBURG:Dienstwagen: Simone Lange testet das Wasserstoffauto

vom 26. Januar 2017

Aus der Redaktion des Flensburger Tageblatts

Die Oberbürgermeisterin hat gestern ihren Testwagen mit Brennstoffzelle übernommen.

FLENSBURG | Ein Elektroauto als Dienstwagen? Fährt seit fast drei Jahren bereits Flensburgs Stadtpräsidentin Swetlana Krätzschmar. Aber ein Politiker, der ein Wasserstoffauto mit Brennstoffzelle fährt? Ist nicht einmal Bürgerwindpark-Betreiber Reinhard Christiansen bekannt. Und der Windlobbyist sollte das eigentlich wissen: „Das Grundproblem ist, dass es noch keine Wasserstofftankstellen gibt“, sagt der Landeschef des Bundesverbandes Windenergie. Dabei hat das Wasserstoffauto zwei grundsätzliche Vorteile. Mit weit über 500 Kilometern habe diese Technik deutlich mehr Reichweite als Elektroautos – und sei problemlos innerhalb von drei Minuten aufzutanken, berichtet Christiansen. Zusammen mit seinem Handewitter Projektleiter Marko Bartelsen brachte er gestern einen Hyundai ix35 nach Flensburg – zunächst auf einem Trailer bis zur Exe.

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Wind to Gas in Brunsbüttel

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Im Februar 2017 den 15.2.2017 werden wir das Projekt, an unserem Stammtisch in Flensburg vorstellen. Dazu laden wir sie natürlich recht herzlich ein.

 

STROM UND WASSERSTOFF FÜR FLENSBURG

Zeitungsartikel shz vom 14.11.2016

: Sie wollen Flensburg zur Energiehauptstadt machen

vom 14. November 2016 Aus der Redaktion des Flensburger Tageblatts

Verein Erneuerbare Energie & Speicher will Windstrom von der Westküste an der Förde nutzen

Drei Engagierte mit viel Energie: (von links) Johnny Mahnke, Peter Hamann und Peter Helms

Drei Engagierte mit viel Energie: (von links) Johnny Mahnke, Peter Hamann und Peter Helms

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Mit neuen Gesichtern an der Spitze hat sich der Flensburger Verein Erneuerbare Energie & Speicher zum Ziel gesetzt, die Stadt an der Förde zur Energiehauptstadt zu machen. Neuer Vorsitzender ist Peter Helms (74) aus Ausacker, neu im Vorstand ist zudem der Wirtschaftsingenieur Peter Hamann (63, Mahnken & Partner), der beruflich im Bereich der Wasserstoffspeicherung und Energieeffizienz arbeitet und mehrere Patente besitzt. Continue reading