News: E-Mobilität + H2

2.5.2017 Ein Sonntag fast ohne Kohlestrom Der Artikel erschien auf der Seite  Agora Energiewende

Ein Sonntag fast ohne Kohlestrom

Am 30. April lieferten Erneuerbare Energien im Mittel fast zwei Drittel des Stroms in Deutschland. Dafür standen so viele Kohlekraftwerke wie noch nie…

Nachrichtenbild für "hysulution hamburg" von Wiener Zeitung

Mehr Strom für Öffi-Busse

Wiener Zeitung14.04.2017
Die Stadt Hamburg lässt sich von diesen Argumenten aber nicht beeindrucken. Der politische Auftrag an die Öffi-Betreiber Hamburger …

Hier wird die H2 Brennstoffzellen Technik im Video erklärt

Straßenverkehr Hamburg

Brennstoffzellenbus auf der Linie 109© HOCHBAHN

Das Prinzip der Brennstoffzelle? Sie wandelt Wasserstoff in Strom um. Den notwendigen Wasserstoff dafür gibt es für die HOCHBAHN-Busse an der Wasserstoff-Tankstelle in der HafenCity. Nach so einer Auftankung ist der Bus dann rein elektrisch auf Hamburgs Straßen unterwegs. Und rein im wahrsten Sinne des Wortes. Denn er stößt nur Wasserdampf aus, keine Schadstoffe.
Und weil ein innovativer Bus auch immer an die Zukunft „denkt“, speichert unser Brennstoffzellenbus zusätzlich Bremsenergie, die er nach dem Bremsen sofort wieder für den Antrieb des Elektromotors nutzt. Also: ein echtes Vorbild an laufender Effizienz.

Der läuft … und läuft … und läuft: Batteriebus mit Brennstoffzelle als Range-Extender.

 

Batteriebus

Batteriebus mit Brennstoffzelle in der Wasserstofftankstelle in der HafenCity© HOCHBAHN

Ein Range-Extender ist ein „Reichweitenverlängerer“, in diesem Fall eine Brennstoffzelle, mit der man die Reichweite eines elektrisch betriebenen Fahrzeugs erhöhen kann. Und diese Reichweite kann sich sehen lassen: Unser „Solaris“-Gelenkbus schafft mehr als 250 Kilometer rein elektrisch, ohne Nachladen auf der Strecke. Bis zu 105 Fahrgäste können so schadstofffrei und geräuscharm quer durch Hamburg fahren. Manchmal ist der leise Fortschritt eben der beste.

Honda Clarity Fuel Cell im Test

Mit Brennstoffzellen zum Bestseller

03.05.2017, 18:33 Uhr | Michael Specht/sp-x

Honda Clarity im Test: Mit Brennstoffzellen zum Bestseller?. Bislang ist der Honda Clarity Fuel Cell nur in Japan und den USA erhältlich. (Quelle: Hersteller)

Bislang ist der Honda Clarity Fuel Cell nur in Japan und den USA erhältlich. (Quelle: Hersteller)

Nachrichtenbild für "hysulution hamburg" von Süddeutsche.de

Stadt in Bewegung

Süddeutsche.de12.01.2017
Ehrgeiziges Projekt in Hamburg: Ein Haus versorgt sich selbst mit Energie. Wird mehr Strom produziert als nötig, werden Batterien und E-Autos …

Nachrichtenbild für "hysulution hamburg" von ecomento.tv

Ökostrom, E-Mobilität und Carsharing: Wie Hamburg das Quartier …

ecomento.tv19.01.2017
Die Süddeutsche Zeitung hat einen genaueren Blick auf einige Projekte in Hamburg geworfen, in denen die Stadt von morgen neu gedacht …

Nachrichtenbild für "hysulution hamburg" von Hamburger Abendblatt

So sollen Kreuzfahrtschiffe in Zukunft sauberer fahren

Hamburger Abendblatt08.09.2016
Kreuzfahrer mit Solarsegeln und Elektroantriebe für Fähren. Auf der Hamburger Schiffbaumesse SMM gibt es viele Innovationen.

Nachrichtenbild für "hysulution hamburg" von WirtschaftsWoche

Brennstoffzellen für grüneren Antrieb

WirtschaftsWoche13.09.2016
Viele Schiffe fahren immer noch mit Diesel- oder Schwerölantrieb – das schadet der Umwelt. Neue Forschungen zeigen allerdings: …

Stromtransport über Gasnetze. Den erneuerbaren Energien den Weg ebnen

Stromtransport über Gasnetze 

Den erneuerbaren Energien den Weg ebnen

Wenn die Energiewende gelingt, dann wird das geografische Ungleichgewicht zwischen Stromerzeugern und Stromverbrauchern wohl weiter wachsen: Die großen Windparks sind vor allem im Norden, die industriellen Stromverbraucher eher im Süden. Die Energie müsste aber nicht unbedingt über die umstrittenen Stromautobahnen transportiert werden, meinen Forscher.

Von Ralf Krauter

Eine Leitung mit dem Schriftzug "Methan" auf dem Gelände einer Anlage zur industriellen Produktion von Methangas. In dieser Anlage in Werlte wird mit Hilfe von überschüssigem Ökostrom aus Wasser Wasserstoffgas und in einem zweiten Schritt Methan, also synthetisches Erdgas, hergestellt. (dpa / Hermann Pentermann)

Eine Anlage zur industriellen Produktion von Methangas. (dpa / Hermann Pentermann)

„Dass man die bestehenden Erdgastransportnetze in Europa nutzt, da gibt’s 130.000 Kilometer Netze, die man jetzt schon hat. Die Netze sind natürlich gebaut worden, um große Erdgasmengen zum Beispiel von Russland, Norwegen, Niederlanden zu transportieren. Und diese Netze könnte man zukünftig einsetzen, um dann durch Power-to-Gas-Technologie große Strommengen in Wasserstoff oder Methan umzuwandeln, in diese Netze einzuspeisen und dann zum Beispiel im Süden von Deutschland mit entsprechenden Gaskraftwerken wieder zu verstromen.“

Power-to-Gas ist eine Technologie, die heute mitunter zum Einsatz kommt, wenn es darum geht, Strom aus Wind- und Solarparks zwischen zu speichern, den gerade keiner braucht. Das Prinzip ist simpel: Der überschüssige Strom wird verwendet, um Wasser mittels Elektrolyse in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff zu zerlegen.

„Und dann kann ich entweder diesen Wasserstoff direkt nutzen, zum Beispiel auch für Brennstoffzellenfahrzeuge oder in der Industrie. Oder ich gehe dann mit dem Wasserstoff weiter, zusammen mit einem Kohlenstoffträger wie CO2, und mache eine Synthese, zum Beispiel zu Methan oder zu flüssigen Kraftstoffen.“ Continue reading

Keine alternativen zur regenerativen Energiewende

Die „Argumente“ der Windenergie Gegner besonnen widerlegen

Erstellt von Wolfgang Molwitz am 13.04.2017 um 12:04 Uhr

 Diskussionen und Streit um Energiewende in Schleswig-Holstein:

Es bleibt eine Erfolgsgeschichte rtemagicc_windenergiehochsauerland_kopie_01-gif

Windenergie-GegnerInnen argumentieren, Windenergie führe zu Gesundheitsschäden: durch Schall, durch Schattenwurf, durch Eiswurf. Nichts davon konnte bisher nachgewiesen werden.

Was sie komplett außer Acht lassen: Die Gesundheitsschäden durch Kohle und Atom, durch Verbrennung fossiler Brennstoffe, sind sehr wohl nachgewiesen. Tausende Menschen sind bereits erkrankt oder (früher als nötig) gestorben. Genau davor schützt der Ausbau der erneuerbaren Energie.

Windenergie-GegnerInnen argumentieren, Windenergie sei zu teuer: Allein die Abregelungen, also das Abschalten aufgrund fehlender Stromleitungen, koste pro Jahr 300 Millionen Euro.

Was sie komplett außer Acht lassen: Die Windenergie-Anlagen müssen zunächst gebaut werden, bevor die Konzerne die Stromleitungen bauen. Diese Investition tätigen sie erst, wenn sie die neuen Leitungen auch vom ersten Tag an nutzen können. Und Deutschland importiert pro Jahr für 67 Milliarden Euro fossile Brennstoffe (Kohle, Erdöl, Gas, Uran) für die Stromerzeugung, da sind die 0,3 Milliarden für Abregelungen tatsächlich nicht das Problem, zumal die Leitungen ab 2019 zur Verfügung stehen. Die Abregelungen 2016 waren trotz kräftigen Zubaus an Anlagen geringer als 2015, voraussichtlich fallen sie 2019 ganz weg.

Was die Windkraftgegner auch komplett außer Acht lassen, sind die Kosten der Endlagerung für Atommüll. Mit einem schnelleren Zubau von Windenergie könnte Atomstrom schneller als heute geplant abgeschaltet und damit viel Müll vermieden werden. Schon jetzt gilt: Jeder Stillstand des Atomkraftwerks Brokdorf macht für Hunderte von Windenergieanlagen den Weg durch die Stromleitungen frei und entlastet die Stromkunden auch finanziell.

Windenergie-Gegner kritisieren auch das Dauerblinken der Anlagen nachts. Alle Anlagen von mehr als 100 Meter müssen nachts Lampen blinken lassen, um Flugzeuge zu warnen – das gilt für ganz Deutschland, auch wenn hierzulande gerade nachts so gut wie keine Flugzeuge unterwegs sind.

Hier gibt es inzwischen neu entwickelte Warnblinker, die nur anspringen, wenn sich wirklich ein Flugzeug nähert. Inzwischen wurde das Erlaubnisrecht geändert, dass diese jetzt installiert werden können. „Bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung” nennen das die Behörden. Allerdings müssen pro Windpark vier Radaranlagen installiert werden, das lohnt sich nicht für alle. In Schleswig-Holstein sind bisher 80 Anlagen umgerüstet worden und blinken jetzt nur wenn ein Flugzeug sich nähert, faktisch also nie.

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Gekühlte Ladekabel, ermöglichen sehr schnelle und große elektrische Ladungen der Akkus

Der führende internationale Hersteller von Komponenten und Systemen für die optische und elektrische Verbindungstechnik, hat ein System mit gekühltem Ladekabel und gekühltem Stecker entwickelt, das es möglich macht, Elektrofahrzeuge in extrem huber-suhner-startseitekurzer Zeit vollständig aufzuladen. Die Neuentwicklung erhöht den Leistungsdurchsatz des Ladekabels um ein Vielfaches und ermöglicht dadurch Ladezeiten von unter 20 Minuten – bei 80% Ladung. Dies gelingt sogar bei Batterien mit sehr hohen Kapazitäten in modernen Elektrofahrzeugen und LKW. Heutige Schnellladestationen arbeiten mit einer Leistung von 50 Kilowatt und Ladeströmen von 120 Ampere, was bei der neuen Generation von Elektrofahrzeugen zu Ladezeiten von über einer Stunde führt. Continue reading

Riesenbatterie kommt nach Jardelund

Stand: 06.04.2017 NDR

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In Schleswig-Holstein wird Europas größter Batteriespeicher für erneuerbare Energien gebaut. Dafür haben der niederländische Energieversorger Eneco und der japanische Mischkonzern Mitsubishi eine gemeinsame Firma gegründet. Gebaut wird das Speichersystem am Standort Jardelund im Kreis Schleswig-Flensburg, in unmittelbarer Nähe zu einem Windpark. Das Land unterstützt das Projekt mit rund zwei Millionen Euro aus EU-Mitteln. Energiewendeminister Robert Habeck spricht von einem Meilenstein.

 

Kleiner Film zur Energiewende gefällig?

Und noch einen?

 

Wirtschaftsmotor Wasserstoffmobilität

Wirtschaftsmotor Wasserstoffmobilität

Parlamentarischer Abend des DWV in Berlin

 

 

Bei einem Parlamentarischen Abend, den der DWV am 30. März in der Botschaft Frankreichs in Berlin veranstaltete, wurde die wirtschaftliche Bedeutung des Einsatzes von Wasserstoff und Brennstoffzellen für mobile Anwendungen betont. Zu diesen gehören neben Straßenfahrzeugen auch Eisenbahnen, Flugzeuge und Schiffe.

Alstom LINT 54 (c) Alstom

Alstom LINT 54 (c) Alstom

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Neuer H2 Wasserstoffbus in Serie

Norbert Barthle, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, sagte zur Eröffnung: „Wir sind überzeugt, dass Wasserstoff eine entscheidende Rolle in der Mobilität, aber auch in anderen Wirtschaftsbereichen spielen wird. Die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie hat in mobilen, aber auch in stationären Anwendungen weitgehend ihre Alltagstauglichkeit und technologische Marktfähigkeit erreicht. bild36Mit dem NIP 2 stellen wir bis 2019 zur Unterstützung dieser Zukunftstechnologie 247 M€ zur Verfügung. Seit kurzem gibt es mit der zweiten Förderrichtlinie ein neues Instrument, um die Markteinführung von Anwendungen mit Wasserstoff und Brennstoffzelle zu erleichtern. Ein erster Aufruf betrifft gezielt Brennstoffzellenfahrzeuge im Linienverkehr des ÖPNV und in Fahrzeugflotten. Zusätzlich zur Förderung der Fahrzeuge ist auch eine Förderung der für den Betrieb notwendigen Betankungsinfrastruktur möglich.“fliegen-mit-wasserstoff

Sektorkopplung von Strom und Wärme war eines der Themen von Bernd Westphal (MdB), wirtschafts- und energiepolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion: „Ich halte es für falsch, unter Sektorkopplung lediglich die Elektrifizierung des Wärme- und Verkehrsbereichs zu verstehen. Wenn wir es mit der Klimaneutralität ernst meinen, dürfen wir nicht nur auf Strom setzen, sondern müssen die vorhandene Gasnetzinfrastruktur intelligent einbeziehen. Ich bin deshalb davon überzeugt, dass Wasserstoff noch einen wichtigen Beitrag für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende erbringen wird.“bild37

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Großer erfolgreicher H2 Bus Test, über mehrere Jahre mit sehr verschiedenen Bedingunge

 

Der DWV-Vorsitzende Werner Diwald dagegen stellte in seinem Referat die Bedeutung der Sektorkopplung im großen Maßstab heraus: die Energiewende wird nur Erfolg haben, wenn neben Strom und Wärme auch die Mobilität einbezogen wird. Diwald wörtlich: „Mobilitäts- und Kraftstoffstrategien können zukünftig nicht separat betrachtet werden, sondern müssen unter Berücksichtigung des Umbaus unserer Energiewirtschaft diskutiert werden. Spätestens 2050 wird die Energiebereitstellung in Europa überwiegend aus witterungsabhängigen erneuerbaren Energiequellen erfolgen. Schon heute sehen wir, dass dieses uns vor neue Herausforderungen stellt.“

Die Fakten sprechen für den Wasserstoff:aus-fwd-praesentaion

• Grüner Wasserstoff steigert die wirtschaftliche Effizienz der Energiewende.

• Die Markteinführung des Wasserstoffs ist eine Voraussetzung für den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien und den Erfolg der Energie- und Klimawende.
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• Die Kopplung von Strom- und Mobilitätssektor verringert den Bedarf an Stromspeicherkapazität ganz erheblich.

• Wasserstoff ist der einzige effizient regenerierbare Energieträger, der den Energietransfer über alle drei Sektoren in der benötigten Dimension und Flexibilität ermöglicht.

• Mehr als 50 % der Energie im Verkehr werden im Bereich Langstrecke und Transport verbraucht. Dieses Anforderungsprofil kann mit batterieelektrischen Fahrzeugen nicht hinreichend befriedigt werden. Für eine nachhaltige Mobilität sind Brennstoffzellenfahrzeuge mittelfristig unabdingbar.

• Strombasierte Kraftstoffe reduzieren den weltweiten Flächenverbrauch zur Produktion von Biokraftstoffen und sorgen so für stabile Nahrungsmittelpreise.energiewende-500x333

• Die Klimaziele im Verkehr sind kurz-, mittel- bis langfristig nur mit „grünem Wasserstoff“ erreichbar.

• Die Markteinführung strombasierter Kraftstoffe steigert die heimische Wertschöpfung, schafft Arbeitsplätze und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Europa.

Diwald weiter: „Damit Deutschland, aber auch die EU nicht die Chance Wasserstoff verpasst, gilt es, diesen in den politischen Konzepten und der zukünftigen Gestaltung des Energiemarktdesigns angemessen zu berücksichtigen. Im ersten Schritt muss die Möglichkeit für die Anerkennung von „grünem“ Wasserstoff auf die Treibhausgasminderung der in Verkehr gebrachten Kraftstoffe zugelassen werden. Es wird wieder Zeit, dass endlich nachhaltige Industriepolitik in Deutschland Einzug hält und die Stromwende zu einer effizienten Energiewende umgebaut wird. Umso erfreulicher ist es, dass es dem DWV zum Ende des letzten Jahres gelungen ist mehr und mehr politische Vertreter für unsere Vorschläge zu gewinnen. Insbesondere hat man erkannt, dass die Wasserstoffmobilität in Verbindung mit einer intelligenten Sektorkopplung für die deutsche Industrie zukünftig eine große Chance darstellt, um möglichst vielen Bürgern sichere Arbeitsplätze in Deutschland bieten zu können.“

 

 

Autos unter Strom -Elektromobilität´s Fazit Ökoinstitut

Ökoinstitut zieht ein Fazit:   Aus seiner Analyse (Autos unter Strom)e-mobilitaet-1

Für langfristigen Klimaschutz sind alternative Antriebstechnologien  unverzichtbar – immer unter der Voraussetzung der Nutzung zusätzlicher erneuerbarer Energien. Hinzu kommt, dass die Einbettung von Elektromobilität in alternative Mobilitätskonzepte große Potenziale für klima- und umweltverträglicheren Verkehr bergen könnte. Veränderte Nutzungseigenschaften von Elektrofahrzeugen, die heute noch als Hemmnis für deren Markterfolg wahrgenommen werden, könnten gleichzeitig auch den Ausgangspunkt für neue Mobilitätskonzepte und eine veränderte »Mobilitätskultur« der Zukunft darstellen und somit weitaus tiefgreifendere Auswirkungen auf die Mobilität von morgen haben als heutzutage angenommen wird. Nur eine Kombination aus einer deutlichen Effizienzsteigerung der konventionellen Verkehrsmittel, alternativen Antrieben und Kraftstoffen wie der Elektromobilität in Verbindung mit einem veränderten Mobilitätsverhalten wird es ermöglichen, die langfristigen Klimaschutzziele zu erreichen und eine nachhaltige Mobilität in Zukunft zu sichern.energiewende-500x333

  • Ökostrom zuhause tanken z.b. Greenpeace Energie oder Naturstrom (wesentlich billiger)
  • Ökologische Strom Tanksäulen anbieten
  • Nicht überall Strom tanken sondern nur Ökostrom
  • Alle Steuern,Parkgebühren, für saubere CO2 freie Autos abbauen
  • Steuervergünstigungen für Diesel Antriebe abbauen
  • ÖPNV mit E-Mobilität verbinden (Beispiel Berliner BVB)
  • Fossile Energie (Kohlekraftwerke) sofort durch Regenerative Energie ersetzen
  • Öffentliche Elektromobilität´s Tanksäulen ausschließlich mit regenerativer Energie anbieten

Sektorkopplung Power-to-Gas wird an der Nordsee wirtschaftlich

(Tilman Weber)

Sektorkopplung

Power-to-Gas wird an der Nordsee wirtschaftlich

Mit einem neunjährigen Verbundprojekt will der schleswig-holsteinische Energiesystem-Entwickler und Projektierer GP Joule die Sektorenkopplung zwischen Grünstrom-Erzeugung und Kraftstoffversorgung des Verkehrs wirtschaftlich werden lassen. Für das am Freitag vorgestellte Konzept hat das Unternehmen bereits Partner wie etwa zwei Fraunhofer-Instituten gewonnen – und den an den abgelegenen Firmensitz am Deich angereisten Ministerpräsidenten zu einer ungewöhnlich starken Sympathieäußerung gebracht.

 - Wasserstoffbus für ein Verbundprojekt in Nordfriesland mit den möglichen Hauptdarstellern Ove Petersen, GP-Joule-Geschäftsführer, und Torsten Albig, aus Kiel angereister Ministerpräsident (von links).

Wasserstoffbus für ein Verbundprojekt in Nordfriesland mit den möglichen Hauptdarstellern Ove Petersen, GP-Joule-Geschäftsführer, und Torsten Albig, aus Kiel angereister Ministerpräsident (von links).
Hier die Machbarkeitsstudie -innovativen Nutzung von Wind-Strom im Wasserstoffbus durch S-H

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Bus mit H2- Emissionsfreiheit & leise, mit ca. 422Km Reichweite billiger als Diesel mit gleicher Power

Hyundai zeigt H350 Fuel Cell Concept auf der IAA Nutzfahrzeuge

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  • Einsatz von Brennstoffzellentechnologie im leichten Nutzfahrzeug bis 3,5 Tonnen
  • Keine Einschränkungen für die Passagiere
  • Weltweit erster Serieneinsatz des Antriebs im Hyundai ix35 Fuel Cell1 bereits seit 2013

Hyundai Motor zeigt auf der IAA Nutzfahrzeuge erstmalig den H350 Fuel Cell Concept mit emissionsfreiem Brennstoffzellenantrieb. Der Einsatz der Brennstoffzellentechnik in einem leichten Nutzfahrzeug bis 3,5 Tonnen unterstreicht das große Potential der umweltfreundlichen Technologie.

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Der Antrieb des Hyundai H350 Fuel Cell Concept in der Busvariante wurde platzsparend im Unterboden montiert. Für die Passagiere gibt es beim Platzangebot oder dem Gepäckraum keine Einschränkungen. Das Volumen der zwischen den Fahrzeugachsen liegenden Wasserstofftankeinheit beträgt 175 Liter. Die Hochdrucktanks lassen sich mit 700 bar in weniger als 4 Minuten komplett befüllen. Durch die Tankkapazität von 7,05 Kilogramm und den effizienten Antrieb erreicht das Konzeptfahrzeug eine Reichweite von 422 Kilometer. Der Elektromotor des Hyundai H350 Fuel Cell leistet 100 kW (136 PS) und beschleunigt das Fahrzeug nahezu ohne Antriebsgeräusche auf eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h.

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Mit der Studie H350 Fuel Cell Concept untermauert Hyundai seine Pionierarbeit bei der Brennstoffzellentechnologie: Bereits seit 2013 ist bei Hyundai das weltweit erste Serienfahrzeug mit Wasserstoffantrieb auf dem Markt erhältlich. Der in Deutschland über das Händlernetz bestellbare ix35 Fuel Cell ist für einen Preis von 65.450 Euro brutto (unverbindliche Preisempfehlung)2 erhältlich. Es wird bei der Förderung für Elektroautos mit einer Kaufprämie von 4.000 Euro berücksichtigt. Der Kaufpreis reduziert sich somit auf 61.450 Euro. Darüber hinaus können Privat- und Firmenkunden das Fahrzeug auch finanzieren oder leasen. Seit kurzem sind auch 50 Fahrzeuge bei dem Carsharing-Angebot BeeZero von Linde in München im Einsatz.

 

Neben dem Brennstoffzellenfahrzeug H350 Fuel Cell Concept feiern die Serienmodelle H350 Drei-Seiten-Kipper und H350 MultiCab bei der IAA Nutzfahrzeuge auf dem Hyundai Stand in Halle 13 / Stand C61 ihre Weltpremiere. Die Messe in Hannover ist vom 21. bis zum 29. September 2016 geöffnet.

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Kraftstoffverbrauch für den Hyundai ix35 Fuel Cell 100 kW (136 PS) Feste Übersetzung: innerorts 0,89 kg H2/100 km; außerorts 0,99 kg H2/100 km; kombiniert 0,95 kg H2/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g; Effizienzklasse A+.
Unverbindliche Preisempfehlungen für den Hyundai ix35 Fuel Cell 100 kW (136 PS) 1-stufiges-Reduktionsgetriebe der Hyundai Motor Deutschland GmbH (inkl. MwSt.), bei Fahrzeugen ab Auslieferungs-Depot zzgl. Überführungskosten. Händlerpreis auf Anfrage. Kraftstoffverbrauch für den Hyundai ix35 Fuel Cell 100 kW (136 PS) 1-stufiges-Reduktionsgetriebe: innerorts 0,89 kg H2/100 km; außerorts 0,99 kg H2/100 km; kombiniert 0,95 kg H2/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g;