Energiewende in Entwicklungs- und Schwellenländern
Der Klimawandel ist ein globales Problem. Untätig zuschauen nach dem Motto: „Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht“ oder „Jeder ist seines Glückes Schmied“ oder „Der Markt wird das schon regeln“ hilft in keiner Weise den besonders betroffenen Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern weiter.
Sehr wohl helfen aber Entwicklungsprojekte, die mit geringem Aufwand viel bewirken können, wie diese Beispiele zeigen:
Der Solarkocher ermöglicht eine Speisezubereitung ohne giftige Rauchgase und verhindert eine weitere Abholzung von Landschaften.
Solarkiosk: Der Stromladen liefert Strom für Afrikas entlegene Orte, versorgt Kühlschränke in dem Kiosk und Ladestationen für Mobiltelefone und Computer. Der Energiekiosk ist in Afrika ein weit verbreitetes Geschäftsmodell.
SODIS, Solar Water Disinfection: ein einfaches Verfahren zur Trinkwasserentkeimung mit Sonnenlicht für Haushalte mit Kunststoffflaschen.
Der der Bill und Melinda – Gates Stiftung geförderte Omni Processor soll das Abwasser-Problem der Dritten Welt lösen und gleichzeitig Trinkwasser und Energie erzeugen. In dem Beitrag der Zeitschrift die Welt ist ein Video enthalten, welches das Funktionsprinzip des Omni Precessors erklärt.
Aufforstung von Wüsten, eine Erfolgsgeschichte aus Äthopien, ein Beitrag SWR2
Das Dersertec 2 –Projekt zielt auch eine Trinkwassergewinnung aus Meerwasser in der Wüstenregion Nordafrikas ab.